Der Zyklus des Gefällten Calciumcarbonats (PCC) beginnt mit dem Abbau des Kalksteins in unserem eigenen Steinbruch. Anschließend findet das Brennen und Löschen des ausgewählten Materials statt, wodurch die verschiedenen Arten gebrannten oder gelöschten Kalks gewonnen werden. Der Zyklus wird durch Fällung des Kalks der besten Qualität mit dem beim Kalkbrennen gewonnenen CO2 geschlossen, wodurch das anwendungsspezifische Gefällte Calciumcarbonat (PCC) entsteht.
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SteinbruchZu Beginn des Verfahrens wird Calciumcarbonatmineral (Kalkstein) im Steinbruch abgebaut. Durch Zerkleinern und Klassieren erhält man ein ausgewähltes Material, das anschließend zum Kalkbrennen verwendet wird. |
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KalkbrennenDie Phase des Kalkbrennens findet in den energieeffizientesten Öfen, den Gleichstrom-Regenerativ-Kalkschachtöfen, statt. Dabei wird Calciumoxid (Branntkalk) erzeugt. Dieses Produkt wird nun selbst zum Rohstoff für Kalkmehl oder Feinkalk sowie für die restlichen hergestellten Produkte. |
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KalklöschenDas Calciumoxid wird in einer Kalklöschanlage mit kontinuierlichem Betrieb gelöscht, wobei sich Calciumhydroxid (Löschkalk) bildet. |
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FällungDas anwendungsspezifische Gefällte Calciumcarbonat (PCC) wird durch Reaktion des Calciumhydroxids mit dem aus dem Kalkbrennen stammenden CO2 unter kontrollierten physikalisch-chemischen Voraussetzungen gewonnen. |
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F+EEine führende Stellung erreicht man durch die Anwendung innovativer Technologien, die Verbesserung der Verfahren und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Cales de Llierca und die Calcinor-Gruppe verfügen über multidisziplinäre Teams für Grundlagenforschung, angewandte Verfahrenstechnik, externe Bündnisse mit Technologiezentren und Kooperationen mit Kunden für die Einrichtung der F+E-Strategie. |